In Hamburg übten heute der Hafenärztliche Dienst, Sozial- und Gesundheitsbehörden, die Hamburg Port Authority, Feuerwehren und Rettungsdienste und das Havariekommando die Abarbeitung eines Massenanfalls von Erkrankten auf einem Kreuzfahrtschiff. Das Havariekommando entsandte zwei Maritime Incident Response Groups (MIRG) per Hubschrauber zur medizinischen Versorgung und Lageerkundung an Bord des Schiffes. So konnte eine nahtlose Übergabe der Einsatzleitung durch das Havariekommando auf See an die landseitigen Behörden erfolgen.
Die Übung war Bestandteil des Forschungsprojektes ARMIHN, das auch die Schnittstellen für Einsätze bei Infektionslagen auf See betrachtet.
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